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7 Tage – 5 Medaillen

Sieben Tage Schach sind zu Ende (oder genauer: sind seit 8 Tagen zu Ende). Sieben Tage wurde hart gekämpft! Hunderte Partien wurden gespielt und halb so viele Punkte wurden geholt! Unsere Spieler haben aber wohl etwas mehr geholt. 5 Treppchenplätze stehen am Ende. Aber nun im Detail:

U18 Meisterklasse:

Zu sagen, dass die U18 Meisterklasse ein unspektakuläres Turnier war, verbietet sich ja eigentlich, aber vor allem an den oberen Brettern war genau das der Fall. Magnus konnte zwar seinen einzigen Konkurrenten aus dem letzten Jahr mit 1,5 Punkten Vorsprung hinter sich lassen, musste aber gegen Landesmeister Martin Kololli eine Niederlage einstecken. Dass Magnus noch einen weiteren Punkt abgeben musste, fiel bei der Verteilung dann auch nicht mehr ins Gewicht. Aber am Ende steht ein solider 2. Platz!

 

U18 Vormeister:

Zwei Starter gingen hier für uns ins Rennen! Nanke und Josef: Beide mit Ambitionen nach oben, aber beide leider am Ende nicht oben. Auch wenn es für den ein oder anderen nach guten Perspektiven aussah, stand am Ende nur ein respektabler Platz 3 von Josef und ein ebenfalls guter Platz 5 von Nanke.

 

U16 Meisterklasse:

Hoch im Ranking zählt leider noch nichts: Emil, mit hervorragenden Leistungen in den letzten Turnieren, erwischte keinen guten Start und fand zwar zu ordentlichem Spiel zurück, aber konnte in einem Schlussspurt leider nichts mehr oben reißen, aber wenigstens einen 8. Platz sichern.

 

U16 Vormeister:

So, jetzt kommen wir zu den Goldmedaillen: Henry konnte sich nach seinem Gang in die Vormeisterklasse direkt den Wiedereinzug in die Meisterklasse sichern. Mit nur einem Remis und somit 8,5 Punkten ließ er alle Verfolger hinter sich und sicherte Platz 1!

 

U14 Meisterklasse:

Erstes Jahr bei den Großen und gleich groß dabei: Auch wenn die Platzierung am Ende den 7. Platz nennt, lässt sich trotzdem sagen, dass Julian gegen jeden eine Chance hatte und dass viel nach oben drin war. Als letzter gesetzt, konnte Julian super aufspielen und mit 4/9 fast die Hälfte der Punkte holen. Außerdem entdeckte er während des Turniers das längere Nachdenken für sich und macht so natürlich einen klasse Entwicklungssprung.

 

U12:

Letztes Jahr und dieses Jahr: Keyvan gewinnt! 10/10. Huch „/10“. Ja tatsächlich. Keyvan konnte seinen Vorsprung so hoch ausbauen, dass seine Nichtanwesenheit in der letzten Runde seiner Serie keinen Abbruch tat. Somit ist er bei der DEM wieder für SH am Start. Aber auch Kari macht auf sich aufmerksam. Vorher hatte ihn niemand auf dem Plan, plötzlich ist er 15. Ein super Sprung nach oben, und zusätzlich gab es sehr schöne Partien zu sehen.

 

U10:

Mit vier Startern waren wir in der U10 am Start und konnten richtig gut punkten.

Bester U10er von uns: Levi mit 7/11 Punkten auf Platz 8 und 3. in der U8!

Ja 3.! Levi ist gleichberechtigter 3. geworden, er wurde auf der Siegerehrung einfach vergessen! Daher nochmal an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch!

Gefolgt von Darian auf Platz 11 und auch noch U8, geben die beiden ein super Team ab und wollen es in den nächsten Jahr wirklich zeigen.

Ohne DWZ, das erste Mal dabei: Adrian konnte bei seinem ersten richtig großem Turnier gleich 6 Punkte holen und am oberen Tabellendrittel kratzen. Mit mehr Erfahrung ist da nächstes Jahr bestimmt noch mehr drin!

Elias komplettiert das Quartett. Er nimmt sich ein Beispiel an den großen und ging auf die Jagd nach der Remis-Krone und er gewann sie. 3-4-4 eine solide Leistung und mit mehr Remis als jeder andere. Zukünftig werden die Remis zu Siegen und dann klappt das!

Nun noch ein paar Worte zum drumherum: Während der LJEM gab es viele Turniere die von uns wieder einmal gut besucht wurden:

 

Dabei-Cup:

Man braucht nicht viel dazu zu sagen: Lukas verlustlos klar an der Spitze!

 

Blitz Einzel:

Wieder viele Doppelbauern dabei, aber nur einer auf dem Treppchen: Magnus musste mal wieder den erste Platz an Martin Kololli abtreten, aber holte somit seine zweite silberne Medaille in diesem Jahr.

 

Kondi-Blitz:

Magnus will nach oben! So im letzten Jahr, so auch dieses Jahr! Kondi-Blitz ist sein Bereich. Nur gewonnen bis zum Ende. Natürlich Platz 1.

 

Tandem:

Der einzig wahre Sport! Und wer bricht den ewigen Bann! Wir! Nach einer viel zu langen Ära Schmidt/Hausherr holen Mats und Bene Platz 1! Also der Titel gehört nach Kiel! Und da bleibt er auch. Für alle die das Tandemgeschehen der letzten Jahre verfolgt haben: Nach dem Tiefschlag aus dem letzten Jahr von Mats und Lukas und der daraus folgenden Trennung entspringt somit der Titel. An wem die Blockade der letzten Jahre lag, wissen wir nicht, da Lukas mit Alva auch nach oben startete. Nach Stichkämpfen stand Platz 5. Aber auch Platz 3 und 4 gehen nach Kiel. Ein nicht enden wollender Stichkampf zwischen Emil/Magnus und Tom/Finn fand einen Sieger, welcher sich als einziges Doppelbauerteam verschlechterte und Platz drei erreichte. Emil und Magnus auf Platz 4. Josef und Benjamin verzichten an dieser Stelle auf eine Nennung, da es einige strategische Patzer gab und sie im falschen Finale landeten. 

Und jetzt kommen wir zu den wichtigsten Disziplinen:

 

Ü-Schach:

Schach spielen kann ich nicht, aber die Regeln beherrsche ich! Fünf mal auf unmögliche Züge reklamiert reichte fürs Ü-Schach. Viele Remis dürfen nicht fehlen und schon steht die Doppelbauerspitze: 1. Finn 2. Tom 3. Magnus (Martin war diesmal nicht auf dem Treppchen, Magnus hat sich also gerächt!) Emil mag 8. Plätze und wurde 8.

 

Müllschach:

Ü-Schach ist ein guter Indikator und so hatten wir schon ein Team im Müllschach (Wer wirklich fragen will, was das ist: KEIN SCHACH). Emil, Magnus, Tom und Finn wollten es als "Des Meisters Lakaien" wissen und siegten mit souveränen 14-0 Punkten mit 4 Punkten Vorsprung.

 

Das war mein Bericht. Ich hoffe er hat euch gefallen! Zum Schluss möchte ich noch Danke sagen: An die Eltern, welche immer was zu Essen dabei hatten. An Rudi, welcher immer für Spaß gesorgt hat. An Lukas, der die Doppelbauern auch nachts noch vorbereitete. Aber vor allem an die Spieler, die Schach spielten und die Woche wie jedes Jahr zu einem Höhepunkt machten!

 

Vielen Dank und bis nächstes Jahr.

18.04.2018 – Finn Petersen