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Doppelbauer I wird Landesmeister

Nach den Überraschungen in der Fußball Champions-League in der abgelaufenen Woche hatten wir den letzten Spieltag noch einmal sehr ernst genommen. Daher sind wir fast mit voller Kapelle nach Bad Schwartau gefahren. Dennoch konnten die Ausfälle von Reza und Bülent nicht kompensiert werden, weil die zweite Mannschaft in Schwarzenbek tapferer Erfolgshelden für den Klassenerhalt brauchte.

Die sieben Doppelbauern ließen sich aber durch den 1:0 Rückstand nicht aus der Fassung bringen. Frühzeitig standen Mats (Qualle mehr), die Alexanders und Sebastian ganz aussichtsreich. Für die ersten Entscheidungen an den Brettern sollten noch ein paar Minuten verstreichen. Lukas, der mal wieder mehr mit sich selbst zu kämpfen hatte, als mit seinem Gegner (für die Oberliga bekommt er einen Ernährungsplan), einigte sich vorsichtshalber auf Remis. Alexander Petri schloss sich ihm an und verspielte seinen interessanten Eröffnungsvorteil.

Magnus, von dem lange nicht viel zu sehen war, weil seine Eröffnung sehr ‚solide‘ wirkte, glich mit seinem Sieg zum 2:2 aus. Auch von Julian war auf dem Brett nicht viel zu sehen, bis eher sehenswert einen Bauern opferte. Vier bis fünf Zügen später begann die Wirkung seines vergifteten Bauern. Der gegnerische König befand sich in einem unausweichlichen Mattnetz. Damit gingen wir 3:2 in Führung und der Titel war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu nehmen. Aber was ist das für ein Titel, ohne einen Sieg die Saison abzuschließen?

Nach vielem erfolglosen Taktieren begnügte Sebastian sich mit einem Bauern, welcher am Ende die Entscheidung einbrachte. Mats, der schnell vorteilhaft stand, verstrickte sich auch ein wenig, so dass die Qualität mehr nur zu einem Remis reichte. Alexander Pluska genoss scheinbar noch sein wohl vorerst letztes Spiel für Doppelbauer. In einer ungefährdeten Partie holte er den verdienten Sieg. Somit haben wir am letzten Spieltag nochmal aufgetrumpft und neben den Aufstieg in die Oberliga, auch den Titel in der Landesliga geholt.

 

Glückwunsch an die starke Leistung und mal schauen wie uns die Luft der Oberliga gefällt.

 

Die Idee, die Kräfte in der Zweiten zu bündeln funktionierte leider nicht. Insgesamt fehlte nur ein Remis, um in Schwarzenbek mit einem 4:4 den Abstieg zu verhindern. Die 4,5:3,5 Niederlage bedeutet aber den Abstieg in die Bezirksliga.

 

So nah ist Freud und Leid doch manchmal zusammen.