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Was ist schon gerecht?

Freitag stand die 7.Runde in der Bezirksliga an und wir spielten zuhause gegen Flintbek 1. Unsere Gegner waren etwas favorisiert, überall waren die Zahlen bei den Flintbekern besser, nur an 8 war der Unterschied sehr deutlich und an 1 & 6 waren wir etwas überlegen.

Es schien auch nicht wirklich Emils Tag an Brett 8 zu werden, er spielt mit Weiß gegen eine Stonewall-Mauer, die er zwar brechen konnte, aber dann landete er direkt in einem total verlorenene Schwerfigurenendspiel, das ging auch recht schnell, sodass es um 21:00 Uhr schon 0:1 stand. Als nächstes konnte ich (Tom) an 4 mich dann zurücklehnen, während es an den meisten anderen Brettern noch ausgeglichen stand. Mein Gegner versuchte am Anfang zwei Pläne gleichzeitig gegen das Damengambit durchzusetzen, das war einer zu viel, somit platzte sein Figurenknoten taktisch auf und ich verblieb zum Ende mit einem Mehrturm. 1:1. Um Emils "Pechtag" etwas auszugleichen spielte Stefan an 5 von Anfang mit dem Feuer, in der Eröffnung spuckte er zwei Bauern, leider ohne wirkliche Kompensation, aber sein Gegner wusste nicht recht, was er damit anfangen sollte und verhedderte sich, während Stefan einen Königsangriff startete und durch weitere Fehler schließlich Matt setzte. 2:1. Finn hatte derweil an 3 in seinem Stil eine schlechte bis unklare Stellung erreicht, doch sein überlegener Gegner verlor in der Zeitnotphase den Faden und wiederholte die Züge. 2,5:1,5. Sebastians Springer und Hüpfer schienen Brett 6 von Anfang an komplett einzunehmen und wie es kommen musste schlugen diese auch am Ende mit einer Springergabel durch. 3,5:1,5. Wolfgang entschied sich im Mittelspiel einen Läufer für drei Bauern zu geben, aber im Endspiel reichte es knapp nicht obwohl es zwischendurch sehr gut für ihn aussah. 4:2. Zum Schluss spielten noch Julian und Moritz, die beide mit fortgeschrittener Zeit etwas den Durchblick verloren haben. Julian ließ sich in ausgeglichener Stellung im Endspiel überspielen und Moritz wurde in einer Stellung mit beiderseitigen Chancen Matt gesetzt. Ein 4:4 zum Schluss, was zwischendurch nach mehr aussah, aber wir sind mit dem Punkt zufrieden und sind nun endgültig im Nimmersland der Tabelle angekommen, aber nächste Runde gegen Raisdorf und in der letzten Runde gegen die "Türmer" wollen wir noch was reißen.