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Ferienfreizeit beendet

In den letzten acht Tagen wurde in unserem Feriencamp Schach gespielt und trainiert. Insgesamt 38 Kinder und Jugendliche fanden sich vom 02.01. bis 09.01. im YES in Hamburg zu unserem ersten Feriencamp zusammen.

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Gruppenbild
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Das ansprechende Programm bestand verschiedenen Elementen des Trainings, des Spiels und einem sportlichen Rahmenprogramm. Die drei Trainingsgruppen wurden von GM Zigurds Lanka, Fide-Senior Trainer IM Roman Vidonyak und A-Trainer FM Wolfgang Pajeken betreut, welche als absolute Erfolgstrainer bekannt sind.

Für die U11-Trainingsgruppe unter der Anleitung von Roman Vidonyak stand schon ab dem Morgen ein Trainingsangebot auf dem Plan. Gleichzeitig standen für die Trainingsgruppen von Zigurds Lanka und Wolfgang Pajeken verschiedene Trainingswettkämpfe auf dem Programm. Die Gruppe von Wolfgang Pajeken trug im Turnier und im Training einen Wettkampf "Sachsen-Anhalt gegen den Rest der Welt" aus. Die Gruppe von Zigurds Lanka spielte zum Teil ein KO- und ein Rundenturnier aus.

Alle Turnierergebnisse sind auf chess-results zu finden.

 

Pool A

Team Sachsen-Anhalt 1 4 Team Rest der Welt 1 8
Pikalow, Michael 3 Jaggy,Matteo  3
Haubold, Sebastian  2,5 Mattenberger,Matthias  4,5
Herter,Arne  2,5 Schnell,Simon  2,5

Team-Match

Pool B

Team Sachsen-Anhalt 2 7 Team Rest der Welt 2 5
Haubold,Christian Jetzl,Julian 4
Polzin,Gustav  2 Malinowsky, Levi  3,5 
Kageler,Anton  1,5 Bräutigam,Alexander 

Team-Match

Pool C

1. Dietz, Iwan
2. Udelnov, Valentin
3. Knapp, Yanik
4. Nönnig,Jakob
5. Vollbehr, Bjarne
6. Malinowsky, Celina
7. Mohr, Jan
8. Tahedl, Milo

Doppelrundiges KO-Turnier: Die Tie-Breaks zogen regelmäßig viele Zuschauer an.

Pool D

1. Zmudzinski, Jakob
2. Spirig, Iri
3. Tran, Hanna
4. Eitel, Luc

Neben den Turnieren fanden noch verschiedene Trainingsmatches statt. Hier der Endstand:

Match GM Nikita Meshkovs - FM Magnus Arndt

GM Meshkovs, Nikita - FM Arndt, Magnus 5 - 1

Match GM Nikita Meshkovs - IM Jakob Pajeken

GM Meshkovs, Nikita - IM Pajeken, Jakob 4 - 2

Trainingsvergleich Deutschland U16 (w) - Hamburg old school

Deutschland U16 (w) 5 - Hamburg old school 11
WFM Bashylina, Luisa (3,5)   FM Hebbinghaus, Holger (6)
Butenandt, Svenja (2,5)   FM Reddmann, Hauke Dr. (4)

Ergebnisse auf chess-results:

 

Am Nachmittag fand für alle Gruppen eine weitere Trainingseinheit statt. In der U11-Gruppe wurden mittels spielerischer Formate unterschiedliche Elemente des Schachspiels trainiert. So wurde z.B. das Vorstellungsvermögen geschult, wodurch am Ende der Woche alle in der Lage waren eine Blindschachpartie zu spielen.

Die Gruppe von Wolfgang Pajeken führte ein Powertrainingsprogramm durch. Hierbei fanden verschiedene Trainingsdisziplinen statt, in denen Punkte gesammelt werden konnten. So wurden gewöhnliche Schachaufgaben, aber auch Blindschachaufgaben oder Captain Future Aufgaben gelöst. Neben den Trainingsdisziplinen gingen auch die Partieresultate in die Wertung ein. In der Teamwertung unterlag Sachsen-Anhalt dem Rest der Welt. In der Einzelwertung gewann Matthias Mattenberger vor Matteo Jaggy.

 

Zigurds Lanka gestaltete ein sehr lehrreiches und zugleich spannendes Training. Hierbei wurde nicht nur der "Revolver-Springer", sondern auch der "verlassene Soldat an der Front" und vieles mehr thematisiert. Mit den Erfahrungen, welche er gesammelt hat, in welcher er die Schachgeschichte mitgestaltet hat, konnte er viele lustige Geschichten erzählen und nicht nur das Bild eines Top-Schachspielers mit Leben füllen.

 

In den Einzelnen Gruppen wurden für die engagiertesten TeilnehmerInnen kleine Preise ausgelobt. Am Besten haben folgende TeilnehmerInnen abgeschnitten:

U11 (Roman Vidonyak): Kaiwen Wang, Raphael Menke, Darian Farokhi
Powertraining (Wolfgang Pajeken): Matthias Mattenberger vor Alexander Bräutigam gefolgt von Levi Malinowsky
Schachspaß (Zigurds Lanka): Iwan Dietz vor Celina Malinowsky

Am Nachmittag und zwischendurch gab es diverse Möglichkeiten, an dem vielfältigen Sportporgramm teilzunehmen. Am beliebtesten waren die Tischtennisplatte, das Basketballfeld und der Fußballplatz.

 

Nicht wenige TeilnehmerInnen hatten auch nach dem Abendessen noch nicht genug vom Schach, sodass die Schachbretter am Abend nicht ungenutzt blieben.

 

Insgesamt war das Feedback sehr positiv und auch das Erlernte konnte direkt angewendet werden. Kaum war die Abreise im Gange, kamen schon die ersten Ideen für zukünftige Projekte auf.