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3. und 4. Runde der 1. Bundesliga in Dresden

"Winning as a team and losing as a team. We are going to have new challenges soon guys. Have a save trip and see you!" So schrieb Nikita Meshkovs in unserer WhatsApp-Gruppe, nachdem er am Sonntag Abend bei seiner Großmutter in Regensburg angekommen war. Und das von ihm ausgerufene Motto umschreibt das vergangene Wochenende auch passgenau. Der Teamspirit und der Zusammenhalt waren hervorragend, die sportlichen Ergebnisse leider sehr dürftig. Erwähnenswert vor allem der großartige Kampfgeist von Nikita, der "aus einem Stein Wasser pressen kann" (Zitat von Ralph Junge). Nikita war beim Stande von 3:4 gegen den USV TU Dresden gezwungen, eine völlig leblose und wirklich totremise Stellung gegen GM Jens-Uwe Maiwald weiterzuspielen. Und wie durch ein Wunder schaffte er nach 7 Stunden Spielzeit tatsächlich den Ausgleich zum 4:4. Der Kampf gegen die SF Berlin hingegen, ging leider mit 3,5 zu 4,5 verloren. Hier bleibt bei mir vor allem hängen, dass Andrey Esipenko nicht nur unfassbar stark Schach spielt (nachdem er am Tag zuvor schon GM Liviu-Dieter Nisipeanu am Rande der Niederlage hatte, fegte er am Sonntag den frischgebackenen Sieger der OIBM GM Jan Christian Schröder mit den schwarzen Steinen und leichter Hand vom Brett), sondern dass er auch ein versierter Experte im Deutschen Fussball ist und den aktuellen deutschen WM-Kader mit allen dazugehörigen Aspekten und taktischen Überlegungen absolut auswendig kennt. Beim nächsten Wochenende im Februar in Hamburg müssen wir unbedingt punkten, um nicht in große Abstiegsnot zu geraten! Wir hoffen auf zahlreiche Schlachtenbummler und Unterstützung auf allen Kanälen!

Ein herzliches Dankeschön geht noch an Dresden für die liebevolle Ausrichtung und hervorragende Bewirtung der Gäste. Das ehrwürdige Lingnerschloss ist zwar nicht ganz der 100%-tig perfekte Spielort. Aber es ist wunderschön am Elbufer gelegen und bietet einen großartigen Ausblick auf Stadt und Elbe. Auf dem Foto stehen Marcin Dziuba, Jonas Bjerre, Jesper Thybo, Nikita Meshkovs und Jakob Pajeken vor dem historischen Gebäude.