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Im September stehen klassisch die Nominierungen für den Bundeskader des nächsten Jahres an. Auch dieses Jahr stellt hierbei keine Ausnahme dar. Wie auch im letzten Jahr konnten es wieder vier Doppelbauern schaffen in den Bundeskader aufgenommen zu werden. Marius Fromm (C-Kader), Keyvan Farokhi (DC-Kader), Magnus Ermitsch (DC-Kader), Katerina Bräutigam (DC-Kader) sind wiederholt in die gleichen Kader eingestuft worden.

Dies zeigt, dass nicht nur die Leistung sondern auch die Entwicklung positiv ist und die Genannten weiterhin auf Top-Niveau spielen und trainieren.

Herzlichen Glückwunsch!

Im Anschluss werden die Freiplätze für die Deutsche Jugend Einzelmeisterschaft vergeben. Hierbei werden die BundeskaderspielerInnen besonders bedacht. Aus diesem Grund konnten Keyvan, Magnus und Katerina jeweils Freiplätze in ihrer Altersklasse sichern. Daneben erhält auch der Vorjahresmeister Havard Haug einen Freiplatz und kann so in der U14 starten und versuchen seinen Erfolg zu wiederholen.

Neben den vier Doppelbauern wurden vier weitere Startplätze an SpielerInnen aus zwei Vereinen aus SH vergeben.

Bundeskader | Freiplätze DEM

Kurz vor Weihnachten wollten wir heute noch ein letztes Mal die Figuren in unseren Räumen bewegen und ausspielen, wer beim Blitz schneller denkt und zieht. Mit 31 TeilnehmerInnen war das Turnier auch diesmal gut besucht und stellt mit genau einer Person einen TeilnehmerInnenrekord auf. Diesen positiven Trend werden wir bei der 3. Auflage am 19.01. auf jeden Fall weiter beibehalten. 

Das Feld war nicht nur mit den drei Top-Platzierten der letzen Auflage (Magnus Arndt, Isaac Falke und Alexander Bräutigam), sondern auch mit weiteren Titelträgern (Benedict Krause, Keyvan Farokhi, Levi Malinowsky) stark besetzt. Diese hohe Spielstärke sorgte aber auch bei den EinsteigerInnen nicht für Abwesenheit. Insgesamt fanden sich 12 Vereinslose SpielerInnen ein, um an dem Turnier teilzunehmen, Erfahrungen zu sammeln und die erfahrenen SpielerInnen ein bisschen zu ärgern.

Im Vorfeld wären die Quoten für Vorausgabensieger FM Magnus Arndt (damals 11/11 Punkte!) und IM Benedict Krause nicht schlecht gewesen. Aber das Verfolgerfeld sollte es in sich haben. Schon in der zweiten Runde sollte Magnus einen Punkt gegen Alexander Bräutigam abgeben. Dies warf ihn nicht nur absolut, sondern auch im Rennen, um die Feinwertung deutlich zurück. Nach der Hälfe der Partien stand Benedict mit der vollen Punktzahl an der Tabellenspitze. Gefolgt von Levi, welcher einen Punkt weniger aufwies, da er gegen den vordergenannten in der fünften Runde die Waffen strecken musste. In den nächsten Runden wurde merklich hart gekämpft. 

Vor Beginn der letzten Runde konnte sich der Favorit Benedict schon sicher den Titel sichern, indem er 2,5 Punkte mehr aufwies als sein Verfolgerfeld aus vier Spielern mit sieben Punkten. Die sehr knappe Feinwertung sollte einiges an Spannung erwarten lassen. In der letzten Runde konnte sich Mats Beeck gegen Magnus durchsetzen und sich so ein Treppchenplatz sichern. Levi gewann gegen Jale Mieck und Mats somit nach Feinwertung auf Platz 3 verweisen. Benedict verlor durch Zeitüberschreitung, aber das änderte am Endergebnis wenig.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger

  1. IM Benedict Krause
  2. Mats Beeck
  3. CM Levi Malinowsky

Alle Ergebnisse sind auf chess-results zu finden.

Ein Blick in den Spielsaal
Die glücklichen Sieger!
vlnr. Mats Beeck, Benedict Krause, Levi Malinowsky
Moritz gegen Darian am Schachbrett
Alle sind hochkonzentriert.
Der spätere Sieger am Werk!

Überschattet von Schnee, Eis und dem Bahn-Streik ist das 2. Kieler Wochenendturnier gestartet. Nach der sensationellen ersten Auflage haben leider unerwartet wenig der Gemeldeten den Weg nach Kiel gefunden. Aber ungebrochen gingen die 59 Schachspieler und Schachspielerinnen an die Bretter. Für jene die das Turnier verfolgen wollen oder ihre eigenen Gegner ermitteln wollen, hier die Links zu Chess-Results.com

Gruppe 1

Gruppe 2

Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5

Gruppe 6

Gruppe 7

Gruppe 8

Gruppe 9

U12-Turnier

Der iranische Weltklassegroßmeister Parham Maghsoodloo hat sich aufgrund seines Erscheinungsbilds, aber auch aufgrund seines gefährlichen Schach-Stils den liebevoll gemeinten Beinnamen "Grizzly" erworben. Als es nun am vergangenen Bundesligawochenende in Deizisau beim Match Doppelbauer gegen Viernheim zu einem Duell zwischen Maghsoodloo und unserem GM Pawel Teclaf kam, fiel einigen Zuschauern auf, daß ja auch Kiel einen Grizzly in seinen Reihen hat. Stefan Spiegel vom SC Viernheim hat die beiden abgelichtet. Ein seltenes Kunststück, denn man hatte das Gefühl, daß sie während der Partie fast nie gemeinsam am Brett saßen.

(Copyright Stefan Spiegel - SC Viernheim)

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