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Kurz vor Weihnachten wollten wir heute noch ein letztes Mal die Figuren in unseren Räumen bewegen und ausspielen, wer beim Blitz schneller denkt und zieht. Mit 31 TeilnehmerInnen war das Turnier auch diesmal gut besucht und stellt mit genau einer Person einen TeilnehmerInnenrekord auf. Diesen positiven Trend werden wir bei der 3. Auflage am 19.01. auf jeden Fall weiter beibehalten. 

Das Feld war nicht nur mit den drei Top-Platzierten der letzen Auflage (Magnus Arndt, Isaac Falke und Alexander Bräutigam), sondern auch mit weiteren Titelträgern (Benedict Krause, Keyvan Farokhi, Levi Malinowsky) stark besetzt. Diese hohe Spielstärke sorgte aber auch bei den EinsteigerInnen nicht für Abwesenheit. Insgesamt fanden sich 12 Vereinslose SpielerInnen ein, um an dem Turnier teilzunehmen, Erfahrungen zu sammeln und die erfahrenen SpielerInnen ein bisschen zu ärgern.

Im Vorfeld wären die Quoten für Vorausgabensieger FM Magnus Arndt (damals 11/11 Punkte!) und IM Benedict Krause nicht schlecht gewesen. Aber das Verfolgerfeld sollte es in sich haben. Schon in der zweiten Runde sollte Magnus einen Punkt gegen Alexander Bräutigam abgeben. Dies warf ihn nicht nur absolut, sondern auch im Rennen, um die Feinwertung deutlich zurück. Nach der Hälfe der Partien stand Benedict mit der vollen Punktzahl an der Tabellenspitze. Gefolgt von Levi, welcher einen Punkt weniger aufwies, da er gegen den vordergenannten in der fünften Runde die Waffen strecken musste. In den nächsten Runden wurde merklich hart gekämpft. 

Vor Beginn der letzten Runde konnte sich der Favorit Benedict schon sicher den Titel sichern, indem er 2,5 Punkte mehr aufwies als sein Verfolgerfeld aus vier Spielern mit sieben Punkten. Die sehr knappe Feinwertung sollte einiges an Spannung erwarten lassen. In der letzten Runde konnte sich Mats Beeck gegen Magnus durchsetzen und sich so ein Treppchenplatz sichern. Levi gewann gegen Jale Mieck und Mats somit nach Feinwertung auf Platz 3 verweisen. Benedict verlor durch Zeitüberschreitung, aber das änderte am Endergebnis wenig.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger

  1. IM Benedict Krause
  2. Mats Beeck
  3. CM Levi Malinowsky

Alle Ergebnisse sind auf chess-results zu finden.

Ein Blick in den Spielsaal
Die glücklichen Sieger!
vlnr. Mats Beeck, Benedict Krause, Levi Malinowsky
Moritz gegen Darian am Schachbrett
Alle sind hochkonzentriert.
Der spätere Sieger am Werk!

Überschattet von Schnee, Eis und dem Bahn-Streik ist das 2. Kieler Wochenendturnier gestartet. Nach der sensationellen ersten Auflage haben leider unerwartet wenig der Gemeldeten den Weg nach Kiel gefunden. Aber ungebrochen gingen die 59 Schachspieler und Schachspielerinnen an die Bretter. Für jene die das Turnier verfolgen wollen oder ihre eigenen Gegner ermitteln wollen, hier die Links zu Chess-Results.com

Gruppe 1

Gruppe 2

Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5

Gruppe 6

Gruppe 7

Gruppe 8

Gruppe 9

U12-Turnier

Der iranische Weltklassegroßmeister Parham Maghsoodloo hat sich aufgrund seines Erscheinungsbilds, aber auch aufgrund seines gefährlichen Schach-Stils den liebevoll gemeinten Beinnamen "Grizzly" erworben. Als es nun am vergangenen Bundesligawochenende in Deizisau beim Match Doppelbauer gegen Viernheim zu einem Duell zwischen Maghsoodloo und unserem GM Pawel Teclaf kam, fiel einigen Zuschauern auf, daß ja auch Kiel einen Grizzly in seinen Reihen hat. Stefan Spiegel vom SC Viernheim hat die beiden abgelichtet. Ein seltenes Kunststück, denn man hatte das Gefühl, daß sie während der Partie fast nie gemeinsam am Brett saßen.

(Copyright Stefan Spiegel - SC Viernheim)

Unter oben genanntem Titel veröffentlichte GM Jonny Hector, unser langjähriger Freund und Spieler der 1. Mannschaft, gerade sein erstes Buch. Neben vielen interessanten Begebenheiten und Anekdoten vorwiegend aus der schwedischen und dänischen Schachszene, trägt es auf gewisse Weise auch autobiographische Züge. Eine englische Auflage ist vorerst (!) nicht geplant. Ich bin mir allerdings sicher, daß auch die schwedische Ausgabe alle Schachfreunde hellauf begeistern wird. Jonny hat einen großartigen und feinsinnigen Humor. Und seine Partieanlage, die wirklich jede Partie zu einem einzigartigen Abenteuer auf dem Schachbrett macht, hat ihm schon in jungen Jahren den Beinnamen "der schwedische Tal" eingebracht.

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