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Am vergangenen Wochenende begann die Saison für uns in der 2. Frauenbundesliga. Wir fuhren nach Mülheim an der Ruhr. Marta nahm Luba und Sabrina aus Hamburg mit und sammelte mich, Alina und Elisa in Hannover ein. Es gab ein paar Probleme, zuerst war ein Teil der Autobahn gesperrt, dann gab es Stau und es war nicht sicher, ob sie noch rechtzeitig in Hannover ankommen könnten, um uns einzusammeln. Doch Marta fuhr die Verspätung wieder raus. In Mülheim angekommen, waren wir die ersten am Spielort. Dort kümmerte sich GM Daniel Hausrath (gegen den ich in Münster nicht spielen durfte) um alles (Kaffee, Figurenaufbau, Catering). Ich kenne keinen weiteren Verein,  bei dem sich ein Großmeister um alles kümmert, Respekt! Nachdem wir die Aufstellung bei der Schiedsrichterin Ingrid Voigt (noch etwas, was ich als positiv empfand, eine weilbliche Schiedsrichterin) abgegeben haben, kamen auch die anderen Mannschaften, allerdings fehlten bei Mülheim noch 2 Spielerinnen (und das als Heimmannschaft).

Am Samstag, den 27.10., fand die diesjährige LandesJugendSchnellSchachEinzelMeisterschaft (LJSSEM) bei den Schachfreunden Wilstermarsch statt. Gespielt wurde in den Alterklasse U10, U14 sowie U20 und unter den 54 Teilnehmern waren auch drei, die für unseren Verein antraten: Levi in der U10 (eigentlich U8), Peter in der U14 (eigentlich U12) sowie Celina in der U20. Obwohl sich alle mit älteren Gegnern herumschlagen musste, konnten sie sowohl in der jeweiligen Gruppe als auch in ihrer eigenen Altersklasse gute Platzierungen erreichen.

Aufgrund des erfolgreichen Stichkampfes gegen Halle musste die offizielle 1. Runde der Jugendbundesligasaison 18/19 auf den 27.10. verlegt werden. Die 1. Runde hatte es sich mit dem HSK gleich in sich. In der Vergangenheit war es immer ein hart umkämpftes Aufeinandertreffen, das meist über das Treppchen mitentschied. Durch die Altersabgänge von Alexander, Lukas und Mats und die Neuzugänge von Keyvan, Emil und Julian sollte der HSK in dieser Saison nicht der Gradmesser sein. Nichtsdestotrotz und sicherlich auch aufgrund der vergangenen Ergebnisse waren 6 sehr starke Hamburger zu Gast. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen und einem vermissten Schlüssel ging es mit ein wenig Zeitnachteil für uns los. Die 6 Doppelbauer haben den Zeitabzug und die Aufregung des fehlenden Schlüssels auf den Bretter nicht sehen lassen und kamen gut aus den Eröffnungen. Allerdings war Julian Steinbach zu engagiert und versuchte den Sizilianer seines Gegners schnell mit f4 und f5 anzurennen. Im späteren Verlauf stellte sich das als zu übereilt heraus. An Brett 1 glich Magnus mit Schwarz sehr schnell im Spanier aus. Julian R. trug einen überzeugenden österreichischen Angriff gegen die moderne Verteidigung vor. Moritz ging aus seinem Slawen leicht in Vorteil. Bei Keyvan sah es ebenfalls gut aus, da er sichtbar in seine Vorbereitung kam und auch Emil überzeugte mit seinem Grünfeld-Inder.

Vor einem halben Jahr haben wir ein Projekt zur Förderung des Schulschachs in Kiel gestartet. So haben wir Schulen ohne Schach-AGs angeschrieben und Kontakt aufgenommen, ob Interesse an einer solchen besteht. So haben wir versucht das Projekt " Kinder und Jugendschach" des Schachverband SH und der Schachjugend SH zu unterstützen. Aber auch direkte AGs werden seit diesem Sommer von uns angeboten. An der Hardenbergschule ist David und an der Klaus-Groth-Schule ist Kenneth aktiv. Beide haben sehr viel Spaß bei der Sache und wollen an dieser Stelle kurz darüber berichten: 

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