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Mit einem 4:2-Sieg gegen Johanneum Eppendorf beendet die Jugendbundesliga die Saison 2024/25. Trotz Unterzahl (Brett 5 musste unbesetzt bleiben) setzte sich das Team um Magnus Ermitsch (der extra die Anreise auf Berlin auf sich nahm!), Alexander Bräutigam, Bjarne Vollbehr, Katerina Bräutigam und Bundesliga-Debütant Oscar Reese insgesamt souverän durch. 

Somit kommt eine Saison mit Licht und Schatten zum Ende. Einerseits konnten viele Spieler*innen über die Saison gute Ergebnisse erzielen, hervorzuheben sind hier Bjarne (6/7) als Topscorer der Liga und Peter Woltmann (4,5/6) mit einem DWZ-Zuwachs von über 100 Punkten, und vor allem der 6:0-Erfolg gegen Lübeck wird sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Andererseits wurden die wichtigen Duelle mit Bad Schwartau (2,5:3,5) und dem Hamburger SK (2:4) mehr oder weniger knapp verloren. In der Endabrechnung stehen damit 10/14 Mannschaftspunkte und der dritte Platz hinter Lübeck (11/14) und dem Seriensieger HSK (12/14). Herzlichen Glückwunsch nach Hamburg! Aber jede Serie muss irgendwann enden, unsere Mannschaft wird in der nächsten Saison wieder um eine Wachablösung kämpfen.

Mit einem letzten Blick auf die vergangene Saison geht ein großer Dank an Mannschaftsführer Julian Rieper, der trotz einiger Schwierigkeiten in jeder Runde eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen konnte. Vielen Dank für deinen Einsatz!

In der Jugendlandesliga sind unterdessen noch zwei Runden zu spielen, aktuell befindet sich die zweite Jugendmannschaft dort auf Platz 7. Auch die Jugendbezirksliga darf nach den Osterferien noch einmal antreten und nach Möglichkeit die Tabellenführung verteidigen.

Nach neun spannenden Runden setzte sich IM Ilja Schneider (Foto) von den Schachfreunden Berlin durch. Mit 7 von 9 möglichen Punkten entschied letztlich die Buchholz-Feinwertung über den Turniersieg. In diesem Fall hatte Ilja die Nase vorn und verwies GM Alexander Donchenko auf den zweiten Platz. Als Nummer 12 der Startrangliste war sein Erfolg eine kleine Überraschung. Bei den Plätzen drei bis fünf entschied ebenfalls die Feinwertung. GM Sergey Fedorchuk kam vor GM Andrey Orlov und GM Daniel Fridman ins Ziel. Der ausführliche Endstand ist hier zu finden. 

Lokalmatador IM Marius Fromm konnte an seinem Ergebnis aus dem letzten Jahr nicht anknöpfen, trotz kreativem Spiels (3 Springer, siehe Diagramm), und wurde 9. mit 6 Punkten.

Die folgenden neun Ausgangsstellungen wurden gespielt. Alle Partien sind [hier] nachspielbar.

Wir danken Ulrich Zenker für die Wahl des Turnierortes Kiel sowie GM Stefan Kindermann und Victoria Berdin für die unterhaltsame und lehrreiche Live-Kommentierung während der Veranstaltung. Ein besonderer Dank gilt zudem den helfenden Doppelbauern Finn, Christopher, Sonja, Melissa, Maike, Julian, Magnus, Kenneth, Afshin und Holger sowie dem Olympiazentrum der Stadt Kiel für die Unterstützung.

Sechs Runden sind gespielt, an der Tabellenspitze ist es spannend. Vier Spieler führen das Feld mit jeweils 5 Punkten an. Live können die Partie auf Twitch verfolgt werden. Auch heute kommentieren GM Stefan Kindermann, FM Ulrich Zenker und Victoria Berdin.

 

Am Wochenende vom 28. bis 30. März wird es stürmisch an der Ostseeküste in Kiel-Schilksee – und nicht nur wetterbedingt. Auch auf dem Schachbrett herrscht ordentliches Durcheinander, denn beim 6. Internationalen Schach960 Festival werden die Figuren der Grundreihe kräftig durchgemischt.

Das hochkarätige Teilnehmerfeld verspricht spannende Partien, die live über Twitch übertragen werden. Kommentiert wird das Event von Victoria Berdin, GM Stefan Kindermann – einem der großen Experten der Schachgeschichte – und dem wohl erfahrensten Schach960-Kenner FM Ulrich Zenker.

Weitere Informationen zum Turnier unter https://schach960.org/6-int-schach960-festival/ sowie alles Wissenswerte zu Schach960 https://www.youtube.com/playlist?list=PLpHij776qQbUNx8bh1tLwtnAVmoexWDas.

Liveübertragung bei Twitch

(KI-generiert)

Nach elf spannenden Runden sicherte sich Matthias Blübaum zum zweiten Mal nach 2022 den Europameistertitel. Auf Rang zwei folgt mit Frederik Svane ein bekanntes Gesicht aus der (nord)deutschen Schachszene. Auch die Doppelbauern zeigten starke Leistungen in einem hochklassigen Teilnehmerfeld. Filip Boe Olsen erreichte mit 6,5 Punkten und nur einer Niederlage Platz 95. Jakob Leon Pajeken beendete das Turnier mit 6 Punkten und ebenfalls nur einer Verlustpartie auf Rang 123. Marius Fromm spielte leicht unter seinem Rating, sammelte aber ebenfalls 6 Punkte und belegte damit den 151. Platz. 

Turnierergebnisse

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